Die Gemeinde Höslwang lehnt zwei Vorrangflächen für Windkraft im Rahmen der Regionalplanung ab. Hintergrund ist die politische Vorgabe, bis 2027 bayernweit 1,1 Prozent der Landesfläche für Windenergie auszuweisen.
Eine Fläche soll im Zunhamer Moos liegen, das direkt an das Naturschutzgebiet Eggstätt-Hemhofer Seenplatte grenzt. Die Gemeinde Höslwang schloss sich der ablehnenden Haltung aus Bad Endorf an. Auch die Fläche bei Sonnering wurde abgelehnt. Dort würden Moorboden und frühere Torfstiche die Erschließung zusätzlich erschweren. Neben dem Naturschutz befürchten die Gemeinden auch negative Auswirkungen auf den Tourismus.